Filmplakat von Go Clara Go

Go Clara Go

93 min | Dokumentarfilm | FSK 0
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Wie lassen sich die Grenzen des Sag- und Sichtbaren durch Kunst verschieben – trotz oder gerade wegen aller Widerstände? Vor gut 50 Jahren erklärte eine Handvoll Künstler:innen die einstige sozialistische Vorzeigestadt Chemnitz/Karl-Marx-Stadt zur avantgardistischen Happening-Zone. Ob stumme Performances oder Pleinairs an der See, überbordende Künstlerfeste oder kaltnadelradierte Kollektivwerke – die Künstlergruppe Clara Mosch und die genossenschaftlich organisierte Galerie Oben haben seit den 70er Jahren bewiesen, dass Kunst in der DDR frei sein kann. Und westlichen Vorbildern wie Joseph Beuys in nichts nachsteht.
Mit ihrem Dokumentarfilm „Go Clara Go: die Kunst des kreativen Widerstands“ legt die Regisseurin Sylvie Kürsten ein Ausnahmekapitel ostdeutscher Kunstgeschichte offen. Zusammen mit den Protagonist:innen von damals spürt sie der kreativen Energie dieses subkulturellen Durchlauferhitzers am sächsischen Erzgebirgsrand nach – und taucht tief ein in diese legendäre DDR-Parallelwelt, in der Kunst und Leben immer zusammen gehörten. Das zog zahlreiche Fans an, aber auch die Spitzel der Stasi. Ein filmisches Fest für die nonkonforme Kunst aus dem Osten und eine Hommage an die Heimat. Und zwar pünktlich zum europäischen Kulturhauptstadtjahr 2025, wenn Chemnitz das Kunstpublikum aus aller Welt empfängt.

Vorstellungen

Tilsiter Lichtspiele Berlin
Tilsiter Lichtspiele Berlin
Richard-Sorge-Straße 25A
10249 Berlin
Kino im Schillerhof Jena
Kino im Schillerhof Jena
Helmboldstraße 1
07749 Jena
Puschkino
Kardinal-Albrecht-Straße 6
06108 Halle (Saale)
LURU-Kino in der Spinnerei
Spinnereistraße 7
04179 Leipzig
Clubkino Siegmar
Zwickauer Straße 425
09117 Chemnitz